Vera Botterbusch
Vera Botterbusch
Gedanken und Bilder, Kritik und Poesie, Impressionen, Nostalgie, eine Reise ins Innere auf der Suche nach verlorenen und wiedergefundenen Erinnerungen. Eine Tür, die sich dem Unwirklichen öffnet, den Emotionen, der Verbindung zwischen dem Leben und der Sprache des Herzens.
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verabotterbuschmuenchen.over-blog.com
Pensées et images, critiques et poésies, impressions et nostalgie, le tour du monde intérieur à la recherche des souvenirs perdus et retrouvés. Une porte ouverte au monde surréel, à l'alliance des sensations et des émotions, des correspondances de la vie avec les impressions du coeur.
Vera Botterbusch
Articles :
30
Depuis :
22/03/2018
Categorie :
Littérature, BD & Poésie
Articles à découvrir
Vera Botterbusch So beginnt heute I Was wir auch denken was wir auch sagen wir leben es nicht. Darüber reden wir. II In der Ferne bist du mir nah. Neben mir verliere ich dich aus den Augen. III Du bist aus dem Haus als ob du kommen wolltest. So beginnt heute was ein Ende ist.
Vera Botterbusch Die Zyklopen Wenn die Wellen ans Ufer drängen und Schaumkronen um die Felsen tanzen, höre ich die Stimmen der Zyklopen, die mit leerem Auge aus ihrer Höhle starren. Schiffbrüchig in den Irrfahrten der Zeit retten sie sich in die Nacht des Vergessens. Kein Lichtstrahl durchdringt das Schwarz ihrer Trauer.
Foto (c) Vera Botterbus
Foto (c) Vera Botterbusch, Aus der Serie "Moment musical", 2015
Tschin tschin! „La dégustation“ von Ivan Calbérac im Münchner Teamtheater Tankstelle
Welch ein Spaß, welch ein vergnüglicher Abend im Teamtheater Tankstelle mit „La Degustation“ („Die Verkostung“/ „Die Weinprobe“) von Ivan Calbérac. Eine herrliche Komödie für fünf SchauspielerInnen, die sich als eine humorige Gesellschaftsstudie mit den Höhen und Tiefen menschlicher Wunschträume entpuppt und dabei Defizite und E
Vera Botterbusch Das Herz der Felsen In den schwarzen Höhlen, die kein Lichtstrahl durchdringt, pocht das Herz der Felsen. Unmerklich und fast nicht zu hören pulsiert es unter dem Gluckern des Wassers, das sich an den Steinhaufen bricht, die sich seit Jahrtausenden Schicht für Schicht über- einanderlegen und hinter der scharfkantigen, wehrhaft
Foto (c) Vera Botterbusch
In Paris, Welthauptstadt der Kunst, gibt es viele Spuren einer grausamen Geschichte, die in den Gräueltaten der Nazis und des Vichy-Régimes gipfelt. Denn während der Zeit der deutschen Besatzung wurden 76.000 Juden aus Frankreich nach Auschwitz deportiert. Die Franzosen taten sich schwer, die „Collaboration“ des Vic
Ein paar Bemerkungen zur Demo „Vielfalt statt Einfalt“ in Chemnitz im Rahmen der PEN-Tagung 2019 Ich verstehe einfach nicht, dass es Menschen gibt, die anderen Menschen ihre Lebensberechtigung absprechen, weil Ihnen vielleicht die Religion, die Hautfarbe, die Zugehörigkeit zu einer anderen Kultur, zu einer Rasse, zu einer Kaste, zu einem Stamm
„Der Turm“ von Hugo von Hofmannsthal im Münchner Residenztheater
Ein Abend, der unter die Haut geht. Denn wie man es auch dreht und wendet – es gibt irgendwie kein Entrinnen. Das Schicksal, das Unglück ist da. Ob im Turm eingesperrt oder im Turm einsperrend. Und darin liegt irgendwie die Aktualität von Hugo von Hofmannsthal Drama, das Nora Schlocker (Regie) mit sparsamen und dadurch umso eindrücklicheren Mi
Wer könnte ohne Blumen leben? Ohne die faszinierende Poesie ihrer eindrücklichen Vergänglichkeit, ohne ihren Zauber an Formen und Farben, ihre vielgestaltigen Blütenblätter um die Kelche, ihren zarten Duft, ihre changierenden Lichtspiele. Ja, Blumen – allen voran die Sehnsucht nach der Wunderblume Rose - versinnbildlichen den Zauber des Lebe
Ein Lied auf der Geige: „Jonny spielt auf“ von Ernst Krenek im Münchner Gärtnerplatztheater
Wo beginnt Rassismus, wo hört er auf. Jonny, die Titelfigur in Ernst Kreneks Oper „Jonny spielt auf“ war ein schwarzer Jazzmusiker in der am 10. Februar 1927 uraufgeführten Oper. Muss dann heutzutage der weißhäutige Sänger (Ludwig Mittelhammer) schwarz angemalt werden? Und dann wird nach der Pause die schwarze Farbe im zweiten Teil der Ope